14 Februar 2022

Montag Abend in der Zelle

 Warum ich montags immer mal wieder verhaftet und eingesperrt werde



Der Grund dafür ist wohl, dass ich die „Maskenpflicht“ zu dieser Zeit für unsinnig und unrechtmäßig halte, und ich dieser, meiner angeblichen „Pflicht“ nicht nachkomme. Für mich ist die Maske zu einem Symbol der Unterdrückung geworden, einer Unterdrückung die eine absolute Unterwerfung fordert. Und deshalb akzeptiere ich den Platzverweis nicht, den ich bekomme, weil ich beim Spazierengehen keine Maske trage. Ich sage „Nein“.

Seit etwa zwei Monaten gehen wir hier in der niedersächsischen Traditionsstadt Hameln jeden Montag mit Kerzen spazieren. Immer sind es hunderte von Menschen, manchmal sogar bis zu tausend, die mitgehen. Ich bin eine der vielen.

Anfangs hat die Polizei versucht die Spaziergänger aufzuhalten. Die Menschen sind daraufhin einfach um die wenigen Polizisten herumgelaufen.

Ein paar wenige Spaziergänger wurden zwar herausgezogen, eine Frau wurde gestoßen, ein junger Mann wurde zu Boden geworfen und aufs Revier gebracht. Ihm wurde befohlen, sich in einer, durch eine Kamera überwachte, Zelle nackt auszuziehen. Dann wurden seine Kleider durchsucht. Danach durfte er sich wieder ankleiden, und die Zelle wurde zugesperrt. Nach ein paar Stunden wurde er dann wieder freigelassen.

Aber die meisten Spaziergänger konnten unbehelligt weiter gehen.

In den Wochen darauf wurde Verstärkung aus der Polizeischule von Nienburg geholt. Die Spaziergänge wurden zur Versammlung erklärt, eine FFP2-Maskenpflicht wurde verordnet, und dann wurde auch versucht diese durchzusetzen.

An einem Montag meldete die Hamelner Einheitsfront von CDU, SPD, Grüne, Linke, Piraten und Freie Wähler eine Gegendemo auf dem Rathausplatz an, an dem Ort, wo die Spaziergänger in den vorangegangenen Wochen immer den Endpunkt der Spaziergänge mit dem symbolischen Abstellen von Kerzen hatten.

An jenem Tag hat diese Front von etwa 300 Leuten mit Schals und Tüchern, um sich ja nicht gegenseitig zu nahe zu kommen, vermutlich für Masken- und Impfpflicht und für die ewige Verlängerung aller Corona-Maßnahmen demonstriert. Offiziell war es natürlich eine Demonstration gegen Rechts und für die Solidarität mit wem auch immer - vor allem aber gegen die Spaziergänger. Diese Gegendemo fand unter dem Schutz eines riesigen Polizeiaufgebots statt.

Also beschlossen wir Spaziergänger, die wir diesmal ganz unbehelligt spazieren konnten (selbst die Eskorte von einem einzigen Polizeiwagen hatten wir schnell abgehängt), einen anderen Weg zu nehmen, der uns schließlich direkt vor das Polizeirevier führte. Da schob anscheinend neben dem Revierleiter anscheinend nur noch ein einziger weiterer Polizist Wache, letzterer filmte uns. Ersterer ist aber vor die Tür gekommen und hat uns angeschrien, wir sollten die Masken aufsetzen. Das konnten die meisten von uns gar nicht hören. Denn wir haben dort Musik gespielt, gesungen, getanzt, gelacht, geklatscht und hin und wieder „Frieden, Freiheit, keine Diktatur gerufen“.

Diese lustige Party wurde uns dann doch sehr übel genommen, sowohl der Revierleiter als auch Mitglieder der Stadtverwaltung stießen lautstarke Drohungen aus, die uns über die örtliche Zeitung verkündet wurden.

Von jetzt an wurde jeden Montag das Polizeiaufgebot noch verstärkt und wurde vor allem noch gnadenloser.

Die Polizisten und die Polizeischüler holten jeden heraus, der keine Maske trug und fotografierten die Person selbst und deren Ausweis. Wer eine medizinische Maskenbefreiung hatte, musste allein in 15 Meter Abstand hinter dem Zug herlaufen. Den anderen wurde ein Bußgeld für eine Ordnungswidrigkeit aufgedrückt, und sie bekamen einen Platzverweis.

Für die meisten von uns sind 150 Euro Bußgeld, (angedroht sind bis zu 25 000 Euro) keine Kleinigkeit, besonders da viele von uns wegen der Corona-Maßnahmen vor dem beruflichen Aus stehen. Auch von schwerbewaffneten Polizisten einzeln herausgeholt und eingekreist zu werden, fühlt sich für viele von uns äußerst bedrohlich an.

Oft werden die Polizisten und ihre Lehrlinge besonders aktiv, wenn die „Versammlung“ sich beinahe schon aufgelöst hat, wenn fast alle Spaziergänger schon auf dem Heimweg sind. Dann greifen sich die „Ordnungshüter“ auf dem Rathausplatz die letzten Nachzügler, die sich vielleicht noch mit ein, zwei Freunden unterhalten haben oder diejenigen, die versuchen ihre von Wind und Regen ausgeblasenen Kerzen noch einmal zum Leuchten zu bringen, und behandeln sie rabiat. Letzten Montag haben mehrere männliche Polizisten zwei junge Mädchen verfolgt und eines von ihnen schmerzhaft auf den Kantstein gedrückt. Und als dann ein älterer Herr sich für die Mädchen einsetzen wollte, wurde er in den Bauch geschlagen.

Und so fühlen sich die meisten der spaziergehenden Menschen in Hameln genötigt, eine Maske zu tragen, obwohl jeder von uns weiß, dass das Tragen einer Maske im Freien sinnlos ist, und dass die Omikronvariante, vor der uns die Maske angeblich schützen soll, trotzdem diese durch die ganze Bevölkerung rast und nebenbei so harmlos ist, wie eine gewöhnliche Erkältung.

Außerdem wissen wir inzwischen, dass das Tragen einer FFP2 Maske über längere Zeit gesundheitsschädlich ist. Sie beeinträchtig das Atmen, behindert die ausreichende Sauerstoff-Zufuhr zum Gehirn, verursacht Kopfschmerzen bei vielen und Pilzentzündungen im Gesichtsbereich bei anderen. Zusätzlich behindert sie die optimale Funktion des menschlichen Immunsystems.

Die Maske ist keine Gesundheitsmaßnahme, ist sie von Anfang an nicht gewesen. Sie ist ein Symbol.

Anfangs sollte sie uns symbolisieren, dass wir uns in einer furchterregenden tödlichen Pandemie befänden und deshalb in einem Ausnahmezustand leben müssten, wir sollten Todesangst haben. Darum seien die Lockdown-Maßnahmen, die die Zerstörung großer Teile der Wirtschaft bedingten, und uns und unsere Kinder in unseren Häusern einsperrten, doch nur zu unserem Schutz, also zu unserer Rettung vor dem Tod.

Danach sollte die Maske symbolisieren, dass ein Ende dieses Ausnahmezustands nur möglich sei, wenn wir uns alle mit einem nur bedingt zugelassenen, experimentellen, gentherapeutischen Medikament spritzen lassen würden.

Inzwischen symbolisiert die Maske die Rechtfertigung dafür, Millionen von Menschen in Deutschland vom öffentlichen Leben, von Kultur und Sport auszuschließen, weil sie sich dieses gentherapeutische Medikament nicht spritzen lassen wollen.

In Zukunft soll die Maske auch die Notwendigkeit symbolisieren diese ungespritzten Menschen von ihrer Arbeitsstelle zu entfernen, Berufsverbote auszusprechen, ihnen Lohnersatzleistungen zu streichen, ihnen hohe Bußgelder aufzuerlegen, ihnen medizinische Hilfe zu verweigern und sie immer weiter auf eine Art und Weise zu stigmatisieren, dass der Rest der Bevölkerung diese menschenverachtende Behandlung einer Minderheit als gerechtfertigt ansieht.

Ich selbst habe über viele Monate freiwillig Maske getragen, weil mir gesagt wurde, dass ich dadurch besonders gefährdete Angehörige schützen könne. Später habe ich sie getragen, weil ich die Menschen nicht verärgern wollte, die an die Corona-Narrative glauben, und diejenigen nicht weiter verängstigen wollte, die wirklich durch die konstante Propaganda total in Paranoia versunken sind. Also gehe ich im Allgemeinen noch immer mit Maske einkaufen.

Aber wenn ich mich im Freien unter gleichgesinnten Menschen befinde, die diese Paranoia nicht teilen, dann will ich keine Maske mehr tragen.

Für mich persönlich ist diese Maske zu einem Symbol der Unterdrückung geworden, einer Unterdrückung die eine vollkommene Unterwerfung fordert, eine Unterwerfung aller Menschen in diesem Land und letztendlich der gesamten Weltbevölkerung.

Die Unterwerfer sind Leute, die eine tiefe Menschenverachtung verspüren. Es sind eine kleine Gruppe von ultraeinflussreichen und teilweise milliardenschweren Transhumanisten wie Klaus Schwab und Bill Gates und ihre Mitarbeiter in deren Stiftungen und Thinktanks. Diese Leute halten die Menschheit an sich für ein minderwertiges Produkt der Evolution, das unbedingt durch implantierte Technik oder genetische Veränderungen „verbessert“ werden müsse.

Die Organisationen dieser Leute stehen in Verbindung zu Organisationen, die in direkter Nachfolge zu den internationalen eugenischen Vereinigungen der Vorkriegszeit stehen(wie z.B. das Dalton Institute, das früher Eugenics Institute hieß, und das zum riesigen finanzstarken Wellcome-Trust gehört, der wiederum von einem Pharmaunternehmer gegründet wurde, dessen Unternehmen heute Glaxo-Smith-Kline heißt, die den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix entwickelt haben, der für viele junge Menschen schlimme Langzeit-Nebenwirkungen wie Narkolepsie zur Folge hatte).

Als deren Ideologie in Deutschland von den Nazis umgesetzt wurde, hat das zur Ermordung von zehntausenden von behinderten Menschen geführt, und letztendlich zum Holocaust an jüdischen Menschen und Angehörigen anderer ethnischer Minderheiten.

Sarah Wagenknecht erklärte uns vor kurzem, dass wir noch nicht in einer Diktatur leben, da Menschen noch nicht gewaltsam aus ihren Häusern gezogen, eingesperrt, gefoltert und ermordet werden.

Das stimmt. So weit sind wir noch nicht. Aber wir gehen in riesigen Schritten auf einen eugenisch motivierten Faschismus zu, wenn wir das nicht aufhalten, friedlich aufhalten, auch weil das die wirksamste Methode ist.

Und die friedlichste Möglichkeit faschistisches Unrecht aufzuhalten, ist einfach nur „Nein“ zu sagen, bestimmt und klar, aber ohne gewalttätig zu werden.

Also sage ich bereits seit drei Wochen jeden Montag „Nein“ zur Maske, „Nein“ zum Platzverweis und „Nein“ zu den Polizisten, die im Auftrag von undemokratischen Kräften undemokratische Verordnungen durchsetzen.

Und ich sage „Ja“ zur unantastbaren Würde des Menschen, meiner und der jedes anderen Menschen aus unserer großen Menschheitsfamilie.

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