12 April 2021

Unverbesserliche Weltverbesserer

Na davon gibt es zur Zeit eine ganze Menge in unserem Land und ich bin jetzt eine davon.
Manche nennen solche Leute auch "Gutmenschen", und das ist dann auch ein ganz böses Schimpfwort, gegen das sich die so bezeichneten Personen dann unbedingt wehren müssen.
Na ja so ist das heutzutage einfach, ein anständiger Mensch zu sein, ist einfach uncool geworden.

Allerdings werden solche Leute auf der anderen Seite auch als "rechtsradikal" diffamiert, weil sie der Ansicht sind, dass die Corona Maßnahmen den Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt schweren Schaden zugefügt haben, und dass sie in keiner Weise dem gesundheitlichen Wohlbefinden der Menschen gedient haben, so wie uns das durch die "Qualitätsmedien" vorgegaukelt wird, eher im Gegenteil.

Und Menschen wie wir, werden als "unsolidarisch" bezeichnet, weil wir glauben, dass es keine Impfpflicht mit experimentellen "Impfstoffen" geben sollte, die bis jetzt bereits bei nicht wenigen Menschen schwere Nebenwirkungen gezeigt haben und deren Langzeitrisiken völlig unbekannt sind. Auch glauben wir, dass es keine indirekte Impflicht geben sollte, die durch wirtschaftliche und soziale Zwänge umgesetzt wird, wie "ohne Impfung keinen Job oder keine Teilnahme am öffentlichen Leben mehr".

Wie ich sind sie Träumer, Menschen, die an die Zukunft glauben und an das Gute im Menschen, an die Wichtigkeit von Empathie und Mitgefühl, an Ehrlichkeit und Verantwortung, an Menschlichkeit an sich, an die Menschheitsfamilie.

Sie glauben an direkte Demokratie und daran, dass alle Menschen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Talenten sich am politischen Prozess beteiligen können und sollten, dass die gemeinsame Intelligenz der vielen ein großes Potential hat, das unsere Welt wirklich zum Besseren verändern kann.
Ich selbst selbst glaube das auch.

Ich glaube nicht an die Rationalität des rationalen Selbstinteresses, des rücksichtslosen Individualismus.
Ich denke, dass so wie man in den Wald hineinruft, so hallt es auch heraus. Egoismus brütet Egoismus, Unmenschlichkeit bringt Unmenschlichkeit hervor. Und eine Wirtschaft, die auf der Hab- und Machtgier der kleinen Gruppe der Milliardäre aufgebaut ist, führt unweigerlich am Ende zu deren völligem Zusammenbruch.
Und ein Land mit den hohen Militärausgaben wird immer auch eines sein, das ständig Kriege führt, am Ende aber auch eines, indem es dem Großteil der Bevölkerung immer schlechter geht, wirtschaftlich, kulturell, gesundheitlich und seelisch.

Frieden und Wohlbefinden können nicht auf Hab- oder Machtgier aufgebaut sein, und nicht auf Erpressung und Bedrohung.
Wer also die Welt verbessern will, muss darauf drängen, dass  Macht begrenzt wird, auch die Macht des Geldes, und dass abgerüstet wird, und zwar weltweit.

Die Würde des Menschen ist unantastbar, sagt unser Grundgesetz. Die Grundrechte sind unveräußerlich. Wir als Gesellschaft müssen zurück zu diesen Selbstverständlichkeiten. Und wir brauchen politische Kräfte, die genau das wieder wollen.
Ist es naiv in unserer Corona-Zeit daran zu glauben, dass das möglich ist?
Ich denke nicht.
Die meisten Menschen wollen keine Kriege und sie wollen ihren Freiheiten zurück. Irgendwann wird die Propaganda, mit der wir zur Zeit 24 Stunden am Tag durch die Mainstream-Medien zugedröhnt werden, trotz aller Anstrengungen der Propagandisten, ihre Wirkung verlieren, und die Menschen werden durchschauen, was mit ihnen gemacht wurde.

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